Feuer & Flamme für Forelle

Als Erstes filetiert Ihr die Meerforelle. Sucht Euch am besten einen umgestürzten Baum oder – wie hier – einen Baumstumpf als feste Schneidunterlage.
Nun schneidet Ihr die Filets zwei oder drei mal bis auf die Haut ein. Dies erleichtert nachher das Portionieren.
Auf einem Grillrost breitet Ihr Alufolie aus und legt darauf frisch aus dem Meer gesuchten Blasentang.

Nun legt Ihr die Forellenfilets mit der Hautseite nach unten auf das vorbereitete Blasentangbett.
Fehlt noch was? Na klar: Gewürze! Ihr könnt die Filets leicht salzen, was an sich schon reichen würde. Optional nehmt beispielsweise noch etwas Pfeffer, Zitronenpfeffer oder – wie hier auf dem Bild – Kräuter der Provence.
Um die Flüssigkeit in den Filets zu halten und so den Fisch saftiger zu machen, könnt Ihr ihn zusätzlich noch mit Alufolie abdecken.

Alles fertig? Dann ab mit dem Grillrost über das Feuer!
Bis die Meerforelle gar ist, überbrückt Ihr die Wartezeit mit Anglerlatein oder fangt noch einen Fisch für den Nachtisch.
In der Zwischenzeit erhitzt sich der Blasentang und beginnt leicht von unten anzubrennen: Er gibt einerseits dadurch Röstaromen an das Filet ab und sorgt andererseits dafür, dass die Filets nicht zu viel Hitze abbekommen.
Zwischendurch immer mal nach den Filets schauen: Dieses hier ist noch nicht ganz durchgegart. Wer möchte, kann es allerdings problemlos bereits in diesem Zustand genießen – frischer kann der Fisch schließlich nicht sein!
Hier seht Ihr auch, weshalb wir die Forellen vorher eingeschnitten haben: So lassen sich leichter Portionen von der Haut trennen, ohne dass das ganze Filet zerbröckelt.
