Für Wattwürmer ein muss!


Eine herkömmliche Ködernadel (unten im Bild) besitzt eine Klappöse am Ende. Dort wird die Schlaufe des Vorfachs eingehängt. Spezielle Wurmnadeln hingegen haben ein hohles Ende, in das wir die Hakenspitze stecken. Der Wurm wird also nicht über das Vorfach, sondern über den Haken aufgezogen.
Eine kleine Kaufempfehlung: Nimm eine Wurmnadel aus Edelstahl. Die Messing-Modelle laufen schnell an und bekommen eine stumpfe Oberfläche. Der Wurm rutscht dann nicht mehr vernünftig auf der Nadel und reißt manchmal sogar auf.

Wattwürmer spießen wir mit dem Kopf voran auf die Wurmnadel. Die Spitze der Nadel ist abgerundet. Trotzdem solltet Ihr ein bisschen vorsichtig sein, um den Wurm nicht seitlich zu durchstoßen. Denn dann läuft er aus.
Nachdem wir den Wattwurm (oder auch mehrere) komplett auf die Nadel geschoben haben, stecken wir die Spitze des Hakens in das hohle Ende. Damit der Haken nicht wieder herausrutscht, halten wir das Vorfach stramm – am besten mit der Hand, die auch die Wurmnadel hält.
Nun schieben wir den Wurm auf der Nadel bis zum Ende und dann weiter über den Hakenbogen bis auf den Haken.

Tauwürmer sind weniger empfindlich als Wattwürmer. Das Aufziehen gelingt mit einer Wurmnadel trotzdem schneller und besser.
Fotos: Tobias Norff (7), Holger Bente (1)

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