Gummifischrute Wurfgewicht Länge
Gummifischrute Wurfgewicht Länge

Gerät für Gummis

Gummifischruten im Überblick

Ruten zum Spinnfischen gibt es reichlich am Markt. Gerade Einsteigern fällt es da schwer, die richtige Wahl zu treffen.

Rute, Rolle und Schnur sollten gut aufeinander abgestimmt sein. Außerdem muss das Ganze natürlich zu den verwendeten Ködern passen. Die Wurfgewichtsangabe auf der Rute gibt einen groben Anhaltspunkt, sollte beim Gummifischangeln aber nicht ausgereizt werden. Beispiel: Eine Rute mit 40 Gramm Wurfgewicht verträgt dieses Gewicht zwar, ist aber viel zu weich, um einen so schweren Gummifisch tatsächlich ordentlich zu führen.

Gummifischrute zum Angeln auf Zander
Damit der Anhieb durchkommt, sollte die Rollenbremse sehr stramm eigestellt werden. Ist der Fisch sicher gehakt, kannst Du sie wieder etwas aufdrehen.

Die Fischart, die wir beangeln möchten, spielt natürlich ebenfalls eine Rolle. Geht's auf Zander, sollte die Rute deutlich straffer ausfallen, als es die Ködergewichte eigentlich erfordern würden. Denn um den Haken im knochigen Maul der Stachelritter zu setzen, braucht es einen harten Anhieb, der nicht in einer weichen Rute „verhungern" darf. Gilt übrigens auch fürs Hechtangeln.

Spinnrute zum Forellenangeln
Eine zu harte Rute führt beim Forellenangeln schnell zu Aussteigern im Drill.

Beim Forellenangeln an kleinen Bächen darf die Rute hingegen gerne weicher ausfallen. Wir angeln dort auf kurze Distanzen und die Forellen haben kein allzu hartes Maul. In der Regel kommt der Anhieb also problemlos durch. Eine eher weiche Rute mit durchgehender Aktion fängt die Bewegungen der hektisch kämpfenden Salmoniden außerdem besser ab.

Unsere Grafik gibt Dir einen prima Überblick über Ruten, Rollen und Schnüre zum Angeln mit Gummifisch. Einen sehr empfehlenswerten, ausführlichen Artikel zum Thema Gummifischruten findest Du hier im Blog von Barsch-Alarm.


Fotos: Johannes Dietel / Illustration: Bastian Gierth

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Gummifischrute Wurfgewicht Länge