Gedrehter Springerknoten zum Brandungsangeln
Gedrehter Springerknoten zum Brandungsangeln

Dreh Dir einen!

So baust Du in 20 Sekunden einen Seitenarm aus Schnur
Gedrehter Seitenarm Angelknoten
Der folgende Knoten funktioniert übrigens nur mit monofiler Schnur.

Los geht's! Lege zunächst eine offene Schlaufe in Deine Vorfachschnur.

Die Enden drehst Du nun zu einem Strang zusammen. Die Länge des verzwirbelten Teils entspricht dann später auch etwa der Länge des Seitenarms.

Hast Du die gewünschte Länge erreicht, ziehst Du die letzte Windung auseinander.

Die weiteren Schritte entsprechen dem klassischen Springerknoten. Hierbei wird nun einer der parallel laufenden Stränge drei- bis fünfmal um den anderen gewunden.

Die letzte Windung weitest Du etwas und führst dort den verdrehten Strang hindurch.

Die Windung mit etwas Spucke befeuchten und den Knoten fest zuziehen.

Paternostermontage mit gedrehtem Seitenarm zum Brandungsangeln
Die Schnurstärke kann den jeweiligen Anforderungen angepasst werden und reicht von 0,30 Millimetern fürs Mittelmeer bis hin zu 0,60 Millimetern für Atlantik, Nord- und Ostsee.

Mit einer solchen Paternostermontage lassen sich die Köder verhedderungsfrei auswerfen. Hier hat beim Brandungsangeln auf Mallorca eine Geißbrasse gebissen. Der gedrehte Seitenarm ist aber natürlich nicht nur zum Meeresangeln top. Auch beim Feederangeln oder auf Aal wird er gerne eingesetzt. Also, dreh Dir doch auch mal einen!


Fotos: Bastian Gierth (6), Holger Bente (2)

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