Stippfutter einfrieren
Stippfutter einfrieren

So sparst Du bares Geld!

Reste vom Grundfutter einfach einfrieren

Noch am Angelplatz siebe ich die Maden aus dem Futter, um sie später im Kühlschrank zu lagern. Wer möchte, kann sie auch mit einfrieren. Dabei sterben die Maden natürlich und sind nach dem Auftauen sehr matschig. Die Fische stört das aber nicht.

Grundfutter zum Einfrieren vorbereiten
Ich schweiße das Futter meistens ein. Gut sind aber auch Gefrierbeutel mit Zipper, da sie dicht schließen.

Das Grundfutter fülle ich in Tüten ab. Ich nehme lieber kleinere Mengen. Denn später brauche ich oft nur ein halbes Kilo, wenn ich mal eben Köderfische stippen will.

Grundfutter einschweißen
Die Beschriftung auf der Tüte hilft mir später dabei, das richtige Futter in der Gefriertruhe zu finden.

Besonders „hübsch" und vor allem dicht verpacken lässt sich das Futter mit einem Einschweißgerät. Wichtig: nicht vakuumieren! Durch den Unterdruck wird aus dem locker, luftigen Futter sonst Teig ;-)

Die Futtertüte zum Auftauen einfach ein paar Stunden vor dem Angeln aus dem Gefrierer holen. Später müssen wir das Futter höchstens noch ein kleines bisschen nachfeuchten, da beim Einfrieren etwas Wasser verloren geht. Erneutes Sieben ist normalerweise nicht nötig. Mit unserem Frostfutter sparen wir also nicht nur Geld, sondern auch eine Menge Angelzeit. Denn die Zubereitung fällt nahezu komplett weg.


Fotos: Tobias Norff (5), Holger Bente (1) / Illustration: Bastian Gierth

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