Sauer macht lecker!
Für die Zubereitung von süß-sauer eingelegten Rotaugen (für zwei Personen) benötigst Du: zwei Lorbeerblätter (1), eine Zwiebel (2), ein Weckglas oder anderes Gefäß mit Deckel (3), 500 Milliliter Wasser (4), 500 Milliliter fruchtigen Essig (5), Pfeffer (6), zwei bis vier Esslöffel Zucker (7), Salz (8), einen gehäuften Esslöffel fertig gemischtes Einmachgewürz (9), hitzestabiles Öl (10), etwas Mehl (11) und drei bis vier mittelgroße Rotaugen (12).
Jetzt die Fische mit Pfeffer und Salz würzen, anschließend in Mehl wenden.
Und ab mit ihnen in die heiße Pfanne. In etwas Öl brätst Du die Fische nun schön knusprig. Dann kommen sie zum Abtropfen auf ein Küchenkrepp.
Nun geht es an die Marinade. Hierfür gibst Du je 500 Milliliter Wasser und Essig in einen großen Topf. Hinzu kommen das Einmachgewürz, die in Ringe geschnittene Zwiebel, Lorbeerblätter, zwei bis vier Esslöffel Zucker und ein Esslöffel Salz.
Den Sud für drei bis fünf Minuten köcheln lassen.
Die gebratenen Fische kommen nun in das Gefäß und werden mit dem heißen Essigsud komplett bedeckt. Gehe hierbei vorsichtig zu Werke, da die Filets leicht brechen oder sich ihre Kruste ablöst.
Je nach Größe der Fischstücke sind die Rotaugen nach zwei bis vier Tagen im Kühlschrank fertig durchgezogen und haben ein herrliches Aroma angenommen. Gekühlt und gut verschlossen sind sie so bis zu zwei Wochen haltbar.
Köstlich! Und keine Sorge, die Gräten sind so gut wie nicht mehr spürbar. Durch das Marinieren im sauren Essigsud ist selbst die große Mittelgräte ganz weich geworden und kann einfach mitgegessen werden. Lass es Dir schmecken!
Fotos: Bastian Gierth
